Die Küste der nördlichen Adria ist eine fortlaufende Kette an international renommierten Badeorten, die sich durch verschiedenste Eigenschaften charakterisieren. Zwischen Venedig und Triest, bei der Flussmündung des Livenza bei Eraclea Mare, befindet sich das zauberhafte Caorle. Der malerische Dorfkern ist eine Fussgängerzone und wird durch den zylindrischem Glockenturm und der romanischen Kirche ergänzt, die in der meisterhaft renovierten Piazza Vescovado stehen.
Auf der einen Seite führt eine Treppe direkt zum Meer, auf der Anderen offenbart sich die elegante Hauptstrasse Rio Terà, welche stolz durch die Stadt führt und zu jeder Jahres- und Tageszeit zum gemütlichen Schlendern verlockt. Links und rechts von Rio Terà führen enge Gassen, wie auch in Venedig "calle" genannt, in verborgene und stille Höfe. Einmalig ist auch der bunte Anstrich der Wohnhäuser, der ebenfalls auf der Insel Burano anzutreffen ist. Caorle wird nicht umsonst auch "Klein Venedig" genannt. Nebst Glockenturm und Dom ist Caorle auch durch die kleine Kirche Madonna dell'Angelo charakterisiert.
Die Kirche von Caorle
Die kleine Kirche scheint zwischen Himmel und Meer zu schweben. Die Geschichte erzählt, dass sie von Fischern erbaut wurde, welche die Statue der Heiligen Mutter Maria mit Kind mit ihren Netzen aus dem Meeresgrundfischten. Madonna dell'Angelo erreicht man nach einem langen Spaziergang am Strand am Strand und vorbei an Felsen mit eingemeisselten Figuren, die jedes Jahr im Juni durch internationale Künstler anlässlich der Veranstaltung "Scogliera Viva" (Lebende Klippen) getätigt werden. Caorle bietet zwei weitere, neue Strände: Der Strand von Porto Santa Margherita, ideal für Touristen mit Vorliebe für die Schifffahrt und Natur in Duna Verde, eine Zone mit vielen Freizeitaktivitäten für Familien. Man braucht sich nur wenige Schritte aus dem Zentrum von Caorle zu entfernen, Richtung Eraclea Mare, um in eine unberührte und einmalige Naturlandschaft einzutauchen.